Das Gelbe Trikot des Gesamtersten verteidigte der britische Bahn-Olympiasieger Bradley Wiggins erfolgreich, nachdem er den Schweizer Fabian Cancellara am Samstag an der Spitze des Gesamtklassements abgelöst hatte.
Am Montag will Tony Martin trotz eines Kahnbeinbruchs wieder in das Geschehen eingreifen, wenn das erste langen Zeitfahren auf dem Programm steht.
Rückkehr nach Besancon
Nach dem Start in Arc-et-Senans geht es über teils wellige 41,5 Kilometer nach Besancon, das zuletzt 2009 Zielort einer Tour-Etappe war. Weltmeister Martin hatte im vergangenen Jahr das Zeitfahren in Grenoble gewonnen.
Vor acht Jahren wurde in Besancon bereits schon einmal ein Kampf gegen die Uhr ausgetragen. Damals war die Distanz mit 55 Kilometern deutlich länger und Lance Armstrong - es war die vorletzte Etappe - sicherte sich seinen sechsten Tour-Sieg.
Jan Ullrich belegte damals mit 1:01 Minuten Rückstand Platz zwei, Andreas Klöden war als Dritter 1:27 Minuten langsamer als der Texaner. Die Straßen im Departement Doubs scheinen den deutschen Profis also zu liegen.
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