Sabotage-Akt überschattet 14. Tour-Etappe

Von SPOX
Als Vorjahressieger Evans nach mehreren Defekten das Ziel erreichte, war ihm der Frust anzusehen
© Getty
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17.43 Uhr: Damit verabschieden wir uns von dieser Etappe, halten euch aber auf dem Laufenden, was das Gerücht über die Reißzwecken angeht. Eine turbulente Etappe liegt hinter uns, wir sehen uns morgen wieder. 158,5 km von Samatan nach Pau werden dann absolviert. Bis dahin!

17.41 Uhr: Hincapie: "Irgendwas war auf der Straße, so viele Defekte hab ich noch nie erlebt. Das war ganz schwer, aber wir haben es geschafft, Evans wieder ranzubringen. Das war nicht die Schuld der Mechaniker."

17.39 Uhr: Luis Leon Sanchez sichert seinem Team damit den Etappensieg. "Ich wusste, wenn ich am Ende gegen Sagan sprinte, wird es ganz schwer, also musste ich attackieren." Nur noch vier Mann der Rabobank-Mannschaft sind überhaupt noch übrig, das war eine große Leistung von Sanchez.

17.38 Uhr: In der Gesamtwertung ändert sich damit heute nichts. Aber über Langeweile kann man sich nicht beklagen.

17.37 Uhr: Das Hauptfeld kommt ans Ziel, ein paar Fahrer sprinten dann doch. Ein Mann von Cofidis geht als erster über die Linie, das waren über 18 Minuten Rückstand.

17.34 Uhr: "Sanchez hat attackiert, als ich etwas gegessen habe, das ist dann mein Fehler. Ich bin aber mit dem zweiten Platz nicht unzufrieden." Peter Sagan im Interview. Er scheint auch ganz ruhig und gefasst, schließlich hat er sich heute das Grüne Trikot schon fast auf dem Torso zementiert.

17.32 Uhr: Wir warten immer noch auf das Hauptfeld. Vielleicht sind sogar ein paar Sprinter wieder an den Zug herangerollt.

17.29 Uhr: Jetzt wird bei "Eurosport" berichtet, dass es wohl doch Reißzwecken auf der Strecke gegeben haben soll. Wenn dem so war, ist das eine Schande!

17.27 Uhr: Im Ziel gibt es schon die ersten Spekulationen darüber, wie es zu so vielen vermaledeiten platten Reifen kommen konnte. Schließlich ist die Spitzengruppe ohne Probleme durchgekommen, aber danach hatten viele Fahrer Probleme.

17.25 Uhr: Sky hat sich wieder vor das Peloton gespannt und bringt diese verrückte Etappe geordnet zu Ende. Hut ab, dass man auf Evans gewartet hat.

17.23 Uhr: Die Reste der ursprünglichen Spitzengruppe trudeln nach und nach im Ziel ein. Cadel Evans hat die Gruppe von Wiggins erreicht. Glück im Unglück für den Australier, er verliert heute keine Zeit.

17.21 Uhr: Liquigas und Lotto haben rausgenommen. Es ging wohl nur darum, Pierre Roland einzuholen.

17.20 Uhr: Peter Sagan sprintet locker auf den zweiten Platz und holt sich die Punkte. Aber zufrieden wird er ganz sicher nicht sein.

17.19 Uhr: Luis Leon Sanchez gewinnt die 14. Etappe der Tour de France.

17.18 Uhr: Pierre Roland wird eingeholt. Was hat der sich dabei gedacht???

17.18 Uhr: Die Flamme Rouge für Sanchez. Er jubelt schon mit der geballten Faust!

17.16 Uhr: Und Cadel Evans? 25 Sekunden fehlen zur Gruppe von Wiggins, sie kommen näher ran. Und im Ziel gibt's Zoff, das ist jetzt schon sicher.

17.15 Uhr: 40 Sekunden hat Sanchez Vorsprung! Das Ding ist gelaufen. Ganz starke Aktion vom Spanier.

17.13 Uhr: Warum? Naja, Van den Broeck will natürlich Pierre Roland vorne nicht ziehen lassen. Auch Liquigas macht mit, Nibali hat auch keine Lust mehr. Ist das alles verzwickt! Und vorne zieht Sanchez seine Kreise.

17.11 Uhr: Ein Zug von sechs BMC-Fahrern will Evans wieder ranbringen - denn vorne wird nicht mehr wirklich gewartet. Van den Broeck lässt sein Team Tempo machen.

17.10 Uhr: Sanchez steigt mit voller Power in die Eisen. Bloß weg, so lange hinten noch nicht mit aller Macht verfolgt wird. Nur noch 5,6 Kilometer.

17.09 Uhr: Jetzt sind es 20 Sekunden. Die Verfolger versuchen es jetzt mit dem Kreisel, um ihn nicht einfach wegfahren zu lassen, aber Sanchez ist ein starker Mann. Im Moment spricht alles für ihn.

17.07 Uhr: Zehn Kilometer noch, Sanchez ist bestimmt 15 Sekunden weg. Wer tut hinten was?

17.05 Uhr: Sanchez geht aus der Spitzengruppe! Und keiner geht mit. Gleich ist eine respektable Lücke da, Sagan will die anderen nicht ranführen, aber die gucken ihn natürlich an.

17.04 Uhr: Evans hat schon wieder Defekt und muss am Vorderrad behandelt werden. Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.

17.04 Uhr: Vorne sind alle fünf wieder zusammen. 12 Kilometer noch. Wie kann man Sagan noch aufhalten?

17.03 Uhr: Wiggins ist wieder bei seiner Gruppe angelangt. Wie weit ist es noch für Evans? Etwa 40 Sekunden.

17.00 Uhr: 15 Kilometer noch für Sagan, Casar und Izaguirre. Die wilde Hatz geht weiter in Richtung Ziel. Bei den Favoriten passiert natürlich gar nichts mehr, jetzt wird gewartet. Bitter für die, die in der Abfahrt attackieren wollten, aber da kann man nichts machen. Wenn sie Defekt hätten, würde auch gewartet werden. Also bis auf Rolland, den schert das alles nicht. Freunde macht er sich da keine.

17.00 Uhr: Defekt bei Wiggins. Er tauscht die komplette Maschine aus. Mannomann...

16.59 Uhr: Hier gibts übrigens jede Menge Defekte. Immer wieder stehen Radfahrer an der Strecke und warten auf ihren Materialwagen.

16.58 Uhr: Vorne sind immer noch die drei Ausreißer, aber Sanchez und Gilbert sind nur knapp zehn Sekunden hinter ihnen und werden wohl aufschließen.

16.57 Uhr: Pierre Rolland ist das alles wurscht, er fährt voll und Wiggins diskutiert hinten mit Zubeldia über die Aktion des Franzosen. Zwei Minuten Rückstand für Evans!

16.55 Uhr: Und Cadel Evans muss schon wieder halten! Das hat nicht funktioniert mit dem Hinterrad, er muss mit dem Materialwagen halten und es wieder austauschen. Und sein Teamchef rutscht ihm feuchten Gras aus... Unfassbares Pech für den Titelverteidiger.

16.54 Uhr: Das war Cummings, der ebenfalls einen Platten hatte. Aber vorne wird nicht voll gefahren. Pierre Rolland fährt vorne raus, das gibt abfällige Handbewegungen des Sky Teams.

16.53 Uhr: Wahnsinn! Ein Teamkollege kommt - und hat auch einen platten Hinterreifen! Erst der dritte Mann von BMC kann Evans seinen Hinterreifen geben. Das gibt's doch nicht!

16.52 Uhr: Ganz bitter! Evans hat Defekt und muss direkt am Gipfel auf den Materialwagen warten. Und der kommt nicht!

16.50 Uhr: Andreas Klöden hatte ein Problem und fällt aus der Favoritengruppe heraus, fährt aber gleich wieder ran. Da war wohl auch ein kleiner Defekt im Ziel. Wiggins fährt jetzt ganz vorn, direkt hinter ihm Nibali. Sie sind oben, 15:23 hinter der Spitze.

16.49 Uhr: Sagan, Izaguirre und Casar zieht es in der Abfahrt immer wieder auseinander. Sagan ist eindeutig der beste Abfahrer von den dreien. Dahinter immer noch Gilbert und Sanchez.

16.48 Uhr: Ein Kilometer noch für Porte, Froome und Co. Da wird kaum noch jemand angreifen.

16.46 Uhr: Im Hauptfeld fällt jetzt Maxime Monfort zurück. Neunzehn Fahrer habe ich gerade gezählt, die großen Namen sind noch dabei.

16.45 Uhr: Die Gruppe von Wiggins sitzt immer noch gut 15 Minuten hinter Casar. Und der wird jetzt von Sagan und Izaguirre eingeholt.

16.43 Uhr: Laut GPS befindet sich Sagan 16 Sekunden hinter Casar. Izaguirre bei ihm.

16.41 Uhr: Was passiert ganz vorn? Casar ist immer noch allein vorn, Gilbert und Sanchez arbeiten dahinter gemeinsam. Wo ist Sagan? Gibt nicht genug Kameras für alle Fahrer...

16.39 Uhr: Evans geht wieder aus dem Wind, jetzt führt der unermüdliche Richie Porte. Aber die Gruppe besteht nur noch aus etwa 20 Fahrern. Boasson Hagen und Rogers sind weg.

16.38 Uhr: Und jetzt geht Evans! Basso an seinem Hinterrad, Rolland, Nibali, Wiggins, Froom reihen sich dahinter auf. Das ist nicht explosiv genug, um wirklich eine Lücke zu reißen.

16.37 Uhr: Casar ist oben und holt die Punkte. Jetzt geht es wieder abwärts. Im Feld geht jetzt auch Burghardt für Evans nach vorn.

16.36 Uhr: Hier ist die Straße auch von fanatischen Fans gesäumt. Das ist Stimmung! Aber Casars Vorsprung wächst nicht wirklich an, das sind nur ein paar Sekunden.

16.34 Uhr: Auch Izaguirre und Gilbert brechen jetzt weg. Aber es sind auch nur noch 600 Meter bis nach oben.

16.33 Uhr: Sagan ist faktisch wieder dran. Und Casar steigt aus dem Sattel. Er weiß, was die Stunde geschlagen hat. Sagan und Sanchez haben Mühe, ihm zu folgen.

16.31 Uhr: Lotto hat sich jetzt vor das Feld gespannt. Es ist ihnen wohl zu langsam geworden.

16.30 Uhr: Im Peloton immer noch Cavendish vor Eisel und Knees. Kaffeefahrt.

16.29 Uhr: Sanchez macht vorne das Tempo, aber das ist nicht schnell genug, um den Träger des Grünen Trikots wirklich zu distanzieren. Der sieht sie vor sich. 2000 Meter noch bis zum Gipfel.

16.26 Uhr: Sagan hat jetzt 20 Sekunden Rückstand auf die vier Mann ganz vorn. Das Feld wird mittlerweile mit 16 Minuten Rückstand gelistet - neuer Rekord. Jetzt kommt Sagan wieder näher ran.

16.22 Uhr: Kruijswijk hat für Sanchez die Pace gemacht und geht jetzt raus. Und die Spitzengruppe zerfällt. Sanchez, Gilbert, Izaguirre und Casar. Aber Sagan ist noch nicht weit weg.

16.20 Uhr: Und die "Doppelspitze" von Rabobank sitzt jetzt vorn. Die Spiele können beginnen.

16.18 Uhr: 15:47 sind es schon. Und Cyril Gautier ist wieder dran. 4,5 km noch bis nach oben, bald wird es steil!

16.15 Uhr: Klar, Sky will da absolut nichts riskieren. Muss es ja auch noch nicht. Mark Cavendish gibt die Linie in der Abfahrt vor, auch er ist ohne Probleme über den Berg gekommen. Das sagt auch schon alles.

16.12 Uhr: Die Ausreißer sind im Anstieg. Die ersten Kilometer sind noch nicht so wild, meistens unter sechs Prozent. Aber der Mann mit dem Hammer wird noch kommen. Und dann muss eigentlich auch ausgerissen werden. 15:13 jetzt schon, das geht ganz fix.

16.10 Uhr: Boom, es sind wieder 14:45. Keiner hat es hinten eilig...

16.05 Uhr: 50 Kilometer noch, 13:49 Vorsprung. Gleich beginnt die zweite Steigung, und die hat es in sich: 9,3 km mit durchschnittlich 7,9 Prozent Steigung. Aber das ist nur die halbe Wahrheit: Die letzten vier Kilometer sind teilweise bis zu 18 Prozent steil.

16.02 Uhr: Das Peloton ist über den Gipfel, fast alle haben sich jetzt gut eingepackt. Die Ausreißer fahren immer noch fleißig den Berg runter. Und der arme Gautier kommt nicht näher ran...

16.00 Uhr: "Nur" noch 14 Minuten Vorsprung der Ausreißer, das Feld ist jetzt fast oben.

15.58 Uhr: Im Peloton sind jetzt schon ein paar Fahrer hinten weggebrochen. Die werden auf die Abfahrt hoffen müssen. Ekliges Wetter mittlerweile, auch wenn es nicht in Strömen gießt.

15.56 Uhr: Wiggins zieht sich ebenfalls die Regenweste über. Ob er sich schon über Attacken von Evans und Nibali Gedanken macht? Beide sind richtig gute Abfahrer, Regen kommt ihnen entgegen.

15.54 Uhr: Oh oh, Gautier hat sich gleich 40 Sekunden Rückstand eingefangen. Seine Regenjacke sieht aber auch nicht besonders windschnittig aus.

15.50 Uhr: Hinter Paulinho reihen sich Vorganov, Sanchez und Kruijswijk ein. Und Cyril Gautier muss in der Abfahrt abreißen lassen, weil er sein Rad wegen Defekt wechseln muss. Mal wieder ein Kettenproblem.

15.48 Uhr: Die Spitzengruppe erreicht die Bergwertung. Wird gesprintet? Sergio Paulinho zieht ein bisschen an und holt sich die zehn Punkte. Peter Sagan ist noch dabei: One down, one to go!

15.44 Uhr: Tropfen auf der Kameralinse zeigen: Ganz trocken ist es nicht mehr. Peter Sagan hat sich wieder eine Regenjacke geben lassen.

15.41 Uhr: Am Vorsprung ändert sich nicht mehr viel. Wir stehen jetzt bei 14:30, sehr weit nach oben ist es nicht mehr für die Spitzengruppe. Etwa zwei Kilometer trennen sie noch von der Abfahrt.

15.37 Uhr: Berhard Eisel, Christian Knees und Mark Cavendish machen die Pace vorne - ein Zeichen dafür, dass das Tempo nicht allzu hoch ist. Das Wetter sieht jetzt nicht mehr ganz so gut aus: Wenn es nass wird, sind die Abfahrten gleich eine viel größere Herausforderung.

15.32 Uhr: Im Feld lässt sich Thomas Voeckler zurückfallen und gibt seine Jacke im Mannschaftswagen ab. Natürlich hält er sich noch die eine oder andere Sekunde fest - schließlich zählt jede Kalorie.

15.28 Uhr: Tatsächlich, zwanzig Sekunden sind schon weg vom Vorsprung. Aber ein hohes Tempo ist das noch nicht von Sky, das Feld ist immer noch beisammen und auch nicht in die Länge gezogen.

15.25 Uhr: Und jetzt ist auch das Hauptfeld in der Steigung. Hat ja lange genug gedauert. Kommt jetzt ein wenig Schwung in die Sache?

15.20 Uhr: Und jetzt sind es 15 Minuten. Auch Peter Sagan macht vorne die Führungsarbeit, bisher sind sich alle einig. Bisher sind nicht viele Fans an der Strecke, die Straße ist auch nicht so gut ausgebaut hier in der Steigung.

15.16 Uhr: Bisher nichts. 14:44, die Elf ist vorne noch zusammen. Schöner Bummelzug da hinten, hoffen wir, dass es die Ruhe vor dem Sturm ist.

15.12 Uhr: 14:23 beträgt der Vorsprung, das ist schon mehr als ordentlich. Mal sehen, wie viel sie im Anstieg einbüßen.

15.10 Uhr: Rabobank ist die einzige Mannschaft, die gleich zwei Mann in der Spitzengruppe hat. Vielleicht ist da ja das eine oder andere taktische Spielchen möglich. Eins ist klar: Peter Sagan muss im Ziel abgeschüttelt sein, sonst gibt es nichts zu holen für die zehn anderen. So, es geht in die Steigung.

15.07 Uhr: So langsam nähert sich der Port de Lers, das Terrain steigt jetzt schon leicht an. 11,4 km bei durchschnittlich 7 Prozent Steigung, am Ende erreichen die Fahrer eine Höhe von 1517 m.

15.03 Uhr: Noch 80 km sind zu absolvieren, der Vorsprung wurde jetzt bei 13:28 gestoppt. Das Feld ist gerade durch die Verpflegungsstation gerollt.

14.59 Uhr: Greipel setzt sich bei der Sprintwertung vor den Zug von Sky und holt sich noch ein paar Zähler. Niemand will sich mit ihm anlegen.

14.57 Uhr: Über 13 Minuten jetzt für die Flüchtlinge. Im Peloton haben sich die Teams in Grüppchen zusammengefunden, Sky fährt selbstverständlich ganz vorn.

14.54 Uhr: Vorganov hat fast 34 Minuten Rückstand und ist damit der beste der Ausreißer im Gesamtklassement. Ich denke, da kann Wiggins noch ruhig schlafen.

14.52 Uhr: Wer fährt vorn? Philippe Gilbert (BMC), Cyril Gautier (Europcar), Gorka Izaguirre (Euskaltel), Peter Sagan (Liquigas), Sebastien Minard (Ag2r), Eduard Vorganov (Katusha), Sandy Casar (FDJ), Steven Kruijswijk (Rabobank), Sanchez (Rabobank), Sergio Paulinho (Saxo Bank), Martin Velits (Omega Pharma-Quick Step). Damit haben Evans und Nibali jeweils einen Mann vorn, falls sie angreifen wollen.

14.51 Uhr: Was ist heute bisher passiert? Nach dem ersten Anstieg über den Col du Partel (die Punkte holte sich Voeckler vor Kessiakoff) formierte sich eine elf Mann starke Spitzengruppe, deren Vorsprung unheimlich schnell auf über zwölfeinhalb Minuten anschwoll - hinten ist absolut niemand daran interessiert, die Fahrer einzufangen. Unter den Ausreißern ist Peter Sagan, der Träger des Grünen Trikots, der locker den Zwischensprint gewann. Diese elf Fahrer werden wohl den Tagessieg unter sich ausmachen.

14.49 Uhr: Wer kann Bradley Wiggins gefährden? Sein Edelhelfer Christopher Froome könnte es vielleicht - darf aber nicht. "Ich weiß, dass ich diese Tour gewinnen kann - aber nicht bei Sky. Wir haben uns rund um Wiggins einen Plan zurechtgelegt und den respektiert jeder", sagte Froome in der "L'Equipe". Es sei sein, Job, wenn auch sehr schwierig. Aber: "Wenn ich das Gefühl habe, dass wir die Tour verlieren, werde ich den Besten folgen, ob das nun Evans oder Nibali ist." Hofft er insgeheim auf einen Einbruch seines Kapitäns?

14.47 Uhr: Gestern holte sich Gorilla Greipel seinen dritten Tagessieg. Wer das Rennen verpasst hat: Hier gibts alle Infos.

14.45 Uhr: Hallo und Herzlich Willkommen zur mittlerweile 14. Etappe der 99. Tour de France. Heute steht ein 191 km langer Abschnitt in den Pyrenäen auf dem Programm. Mit dem Port de Lers und dem Mur de Péguère warten noch zwei knackige Anstiege auf die Fahrer. Greift jemand an?

 

In der Gesamtwertung führt Bradley Wiggins. Er hat 2:05 Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Chris Froome. Dahinter lauern Vincenzo Nibali und Cadel Evns. Der beste Deutsche ist im Moment Andreas Klöden mit 9:29 Minuten Rückstand auf Rang 11.

Das Gesamtklassement der Tour