Etappensieg für Italiener Cimolai

SID
Davide Cimolai jubelt über seinen Sieg über die fünfte Etappe bei Paris-Nizza
© getty

Davide Cimolai (Lampre) hat die fünfte Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Cimolai (25) setzte sich auf dem Teilstück über 192 km von Saint-Étienne nach Rasteau im Schlusssprint vor dem französischen Lokalmatador Bryan Coquard (Europcar) und Michael Matthews aus Australien (Orica-GreenEdge) durch.

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John Degenkolb (Gera/Giant-Alpecin) hatte überraschend keine Chance und kam nur auf Rang 34.

In der Gesamtwertung führt weiterhin Tony Martins polnischer Teamkollege Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick Step), dahinter liegen wie zuvor die beiden Sky-Profis Richie Porte (Australien/+1 Sekunde) und Geraint Thomas (Großbritannien/+3 Sekunden).

Martin hatte aufgrund eines Infektes alle eigenen Möglichkeiten auf eine Spitzenplatzierung schon am Donnerstag auf der Königsetappe eingebüßt.

Ambitionen nicht verwirklichbar

"Meine eigenen Ambitionen kann ich in dem Zustand nicht mehr verwirklichen", schrieb der 29-Jährige auf seiner Homepage. Am Freitag verlor er knapp vier Minuten.

Weiter geht es am Samstag mit der vorletzten Etappe von Vence nach Nizza (181,5 km). Am Sonntag findet zum Abschluss ein Bergzeitfahren über 9,6 km von Nizza hinauf zum Col d'Èze statt.

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