Staatsanwalt Pasquale Mazzei und die Rechtsanwälte des Ex-Radprofis einigten sich auf einen gerichtlichen Vergleich, berichtete die "Gazzetta dello Sport" am Samstag.
Im Februar 2011 war Riccó in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Im Gespräch mit einem Arzt gab er eine missglückte Eigenbluttransfusion zu. Dies stritt er später aber wieder ab. Im April 2012 hatte Italiens Olympia-Komitee CONI gegen Wiederholungstäter Ricco, der bereits zwischen 2008 und 2010 eine Dopingsperre abgesessen hatte, eine Sperre von zwölf Jahren ausgesprochen.