"Ich vermute, dass Armstrongs Anwälte mit den Parteien, die er beschissen hat, vor seiner vermeintlichen TV-Beichte umfassende Verhandlungen geführt haben", sagte der Erfurter Mediziner der "Welt".
Lance Armstrong soll gestanden haben
Aus Frankes Sicht sei es für Armstrong das Wichtigste, nicht vor Gericht unter Eid aussagen zu müssen.
Armstrong ins Gefängnis?
"Dort könnte er Dinge gefragt werden, die bis jetzt noch gar nicht bekannt sind. Bei der Wahrheitsfindung sind die amerikanischen Gerichte nicht zimperlich. Die haben Marion Jones nicht irgendwo nach New York ins Gefängnis gesteckt, sondern solche Leute werden bevorzugt in Staaten wie Alabama oder Louisiana untergebracht. Da tut Knast noch ein bisschen mehr weh", sagte Franke.
Der 41-jährige US-Amerikaner Armstrong hatte zuvor offenbar in einem Interview mit Star-Moderatorin Oprah Winfrey eine Dopingbeichte abgelegt. Die Sendung wird erst am Donnerstag im Oprah-Winfrey-Network (OWN) ausgestrahlt.