Armstrong hat genug von Doping-Fragen

SID
Wo Lance Armstrong auftaucht, stürzt sich die Presse auf ihn. Thema Nummer eins: Doping
© Getty

Nach seinem endgültigen Karriereende als Radprofi fordert Lance Armstrong trotz der diversen Gerüchte und Anschuldigungen ein Ende der Doping-Diskussion um seine Person. In einem Fernsehinterview sagte der siebenmalige Gewinner der Tour de France, dass er keine Fragen mehr zum Thema Doping beantworten werde.

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"Das ist eine seit 13 Jahren währende Frage", sagte Armstrong in der "Gavin Newsom Show", die am Freitag ausgestrahlt wird. Er betonte, dass er in seiner Karriere "500 bis 600" negative Tests abgeliefert habe: "Blut, Urin, Haar, was auch immer. Irgendwann muss jemand diese Frage beantworten. Ich werde meine Zeit damit nicht mehr verschwenden."

Im Februar waren die zwei Jahre andauernden Ermittlungen gegen Armstrong eingestellt worden. Dabei war es darum gegangen, ob in Armstrongs ehemaligem Team US Postal Steuergelder für Dopingmittel ausgegeben worden waren. Die Ermittlungen waren aufgenommen worden, nachdem der frühere US-Postal-Fahrer Floyd Landis Armstrong des Dopings bezichtigt hatte.

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