"Ich wusste schon vorher, dass Tom auf meine Stufe kommt. Er kann nichts dafür, dass er keine Gegner hatte. Sie waren nicht zweit-, sondern drittklassig", sagte De Vlaeminck der Zeitung "Het Nieuwsblad".
Der mittlerweile 64-Jährige machte das Fehlen des verletzten Schweizers Fabian Cancellara für Boonens Sieg verantwortlich. "Ich hoffe, Cancellara fährt im nächsten Jahr wieder mit. Dann sehen wir ein anderes Rennen", sagte De Vlaeminck. Seinen beliebten Landsmann Boonen sieht er noch nicht in einer Reihe mit den größten Radsportlern aller Zeiten:
"Tom ist der beste im Frühjahr in den vergangenen 20 Jahren. Nun muss er Mailand-San Remo und die Lombardei-Rundfahrt gewinnen, wie ich es getan habe."
Radsport: Termine 2012