Taaramäe siegt am Berg, Wiggins weiter in Rot

SID
Bradley Wiggnins führt nach der 14. Etappe der Vuelta das Gesamtklassement an
© Getty

Radprofi Rein Taaramäe aus Estland hat als Solist die 14. Etappe der 66. Spanien-Rundfahrt gewonnen und den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert.

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Der Cofidis-Fahrer erreichte das 1715 Meter hoch gelegene Ziel in La Farrapona am Lagos de Somiedo 25 Sekunden vor Geox-Fahrer Juan José Cobo (Spanien).

In der Gesamtwertung verteidigte der Brite Bradley Wiggins, der 45 Sekunden nach dem Sieger als Fünfter ins Ziel kam, das Rote Trikot des Spitzenreiters erfolgreich. Der zweimalige Olympiasieger in der Einerverfolgung vom Team Sky liegt sieben Sekunden vor Christopher Froome (Großbritannien/Sky).

Taaramäe mit Ausbruch am letzten Berg

Taaramäe hatte am letzten Berg aus einer Spitzengruppe heraus die entscheidende Attacke gesetzt. Dem Esten konnte lediglich der am Ende drittplatzierte David la Fuente folgen.

Weil aber sein Teamkollege Cobo aussichtsreich in der Gesamtwertung liegt, ließ sich de la Fuente weniger als drei Kilometer vor dem Ziel zu Cobo zurückfallen. Dank der Unterstützung seines Landsmannes holte Cobo, der sich in der Gesamtwertung vom achten auf den fünften Platz verbesserte, wichtige Zeit auf Spitzenreiter Wiggins auf und liegt nur noch 55 Sekunden zurück.

Auf der 15. Etappe steht für das Peloton auf der 142,2 Kilometer langen Fahrt von Avilés nach Alto de Angliru die nächste Bergankunft auf dem Programm. Die Vuelta endet am 11. September traditionell in Madrid.

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