Pellizotti will von der UCI Schadenersatz

SID
2009 wurde Franco Pellizotti zum kämpferischsten Fahrer der Tour de France gewählt
© Getty

Der Radprofi Franco Pellizotti verlangt vom Radsport-Weltverband UCI einen Schadenersatz von 200.000 Euro. Wegen einer Suspendierung hatte er 2010 den Giro d'Italia verpasst.

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Der italienische Radprofi Franco Pellizotti, der im vergangenen Oktober vom Anti-Doping-Gericht des italienischen Olympia-Komitees CONI vom Vorwurf des Dopings freigesprochen worden war, will vom Radsport-Weltverband UCI einen Schadenersatz in Höhe von 200.000 Euro.

Pellizotti wurde im Mai 2010 suspendiert

Pellizotti war wegen unregelmäßiger Werte in seinem Blutpass, aber ohne positiven Dopingtest von der UCI Anfang Mai suspendiert worden und konnte daher nicht am Giro d'Italia teilnehmen.

Dies habe seiner Karriere schwer geschadet, argumentiert Pellizotti.

Nach Angaben der italienischen Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" sei der Radprofi jedoch bereit, auf seine Schadenersatzforderung gegen die UCI zu verzichten, sollte diese keinen Revisionsantrag einreichen.

Trotz des Freispruchs hatte die UCI betont, dass der Fall noch offen sei.

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