Dopingsünder Rebellin weist jede Schuld von sich

SID
Davide Rebellin fuhr von 2002 bis 2008 für das Team Gerolsteiner
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Der überführte Dopingsünder Davide Rebellin glaubt, seine Unschuld beweisen zu können. "Ich habe niemals Cera genommen", so der ehemalige Gerolsteiner-Fahrer.

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Der italienische Radprofi Davide Rebellin wehrt sich gegen eine Dopingsperre und will seine Unschuld beweisen.

"Ich habe niemals Cera genommen. Außerdem haben meine Anwälte und ich eine Reihe von Ungereimtheiten in dem Verfahren festgestellt, sodass ich beweisen werde, dass ich unschuldig bin", sagte der frühere Gerolsteiner-Fahrer der "Gazzetta dello Sport": "Mir sind sieben Proben zugeordnet worden. Aber wie kann das sein, wenn ich nur dreimal kontrolliert worden bin?"

Rebellin war durch Nachkontrollen von Dopingproben bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking durch Spuren des Epo-Präparates Cera als Dopingsünder überführt worden.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) erkannte dem 38-Jährigen deswegen die Silbermedaille aus dem Straßenrennen in Peking ab. Die Plakette hat Rebellin inzwischen ebenso zurückgegeben wie die 75.000 Euro Prämie für die Silbermedaille.

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