Tour de France mit neuem Dopingtest

SID
Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD wendet bei der Tour de France eine neue Methode an
© Getty

Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD hat eine neue Test-Methode bei der Tour de France angekündigt. Ein neues Verfahren soll ein bisher nicht nachweisbares Mittel aufzeigen.

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Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD wird bei der diesjährigen Tour de France mit einem neuen Test auf Jagd nach potentiellen Dopingsündern gehen.

Das kündigte AFLD-Präsident Pierre Bordry am Montag an. Mit einem neuen Verfahren, das allerdings noch nicht ganz ausgereift sei, könne man demnächst Proben auf eine bislang nicht nachweisbare Substanz überprüfen. Um welches Mittel und welche Methode es sich dabei handelt, führte Bordry nicht aus.

Bereits im Vorjahr überraschten die französischen Dopinglabore die Betrüger, als sie in den Proben der Tour-Fahrer erstmals das Blutdopingmittel Cera nachweisen konnten.

Der Radsport-Weltverband UCI erlaubt der AFLD auch in diesem Jahr, die gesammelten Dopingproben aufzubewahren und im Nachhinein noch mit neuen Testverfahren zu überprüfen. Die Tour de France beginnt am 4. Juli in Monaco.

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