Valverde-Fall: WADA und RFEC beteiligen sich

SID
Radprofi Alejandro Valverde (l.) steht unter Dooping-Verdacht
© Getty

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und der spanische Radsportverband (RFEC) wollen sich am Verfahren gegen den spanischen Radprofi Alejandro Valverde beteiligen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Im Fall Alejandro Valverde haben sich nun auch die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und der spanische Radsport-Verband (RFEC) eingeschaltet.

Beide haben ihre Beteiligung am Verfahren gegen den spanischen Radprofi am 11. Mai in Italien angekündigt. Das Anti-Doping-Tribunal des Nationalen Olympischen Komitees von Italien (CONI) will an diesem Termin über eine zweijährige Sperre gegen Valverde entscheiden.

Valverde - Kunde bei Fuentes?

Der zweimalige Vize-Weltmeister steht unter Verdacht, Kunde des spanischen Doping-Arztes Eufemiano Fuentes gewesen zu sein. Valverde war am 21. Juli 2008 beim Italien-Gastspiel der Tour de France kontrolliert worden.

Der DNA-Test soll eine Übereinstimmung mit Blutproben ergeben haben, die von den spanischen Ermittlern im Rahmen der Operacion Puerto bei Fuentes sichergestellt worden waren. Der Profi vom Rennstall Caisse d'Epargne hat alle Vorwürfe bestritten.

Zuletzt hatte auch der Radsport-Weltverband (UCI) seine Beiteiligung am Verfahren angekündigt. Damit droht Valverde bei entsprechender Verurteilung, dass die Sperre weltweit ausgeweitet wird.

CONI berät im mai über Fall Valverde