Klöden übt Kritik an Fernfahrt-Veranstaltern

SID
Übt nach zwei Stürzen Kritik: Andreas Klöden
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Der deutsche Radprofi Andreas Klöden hat die Veranstalter der Fernfahrt Tirreno-Adriatico kritisiert, die Straßen seien zu schmal für das Fahrerfeld. Klöden war zweimal gestürzt.

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Andreas Klöden hat die Veranstalter der Radfernfahrt Tirreno-Adriatico aufgrund der vielen Stürze scharf kritisiert.

"Man scheint hier wirklich alles in Kauf zu nehmen, um ein Spektakel zu veranstalten", sagte der Sydney-Olympiadritte. Die Straßen seien viel zu schmal und nicht für das rund 200 Fahrer große Feld ausgelegt.

Verletzung am Knie

Auf der zweiten Etappe von Voltera nach Marina di Carrara war Astana-Profi Klöden am letzten Berg gleich zweimal gestürzt.

"Einmal am Beginn des Anstieges und einmal in der Mitte. Beim zweiten Mal ging es in einen Tunnel, der nur zwei Meter breit war", sagte der Tirreno-Sieger von 2007.

Klöden erlitt eine Verletzung am Knie, kann das Rennen aber sehr wahrscheinlich fortsetzen.

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