Platz vier im Dressur-Grand-Prix

SID
Jessica von Bredow-Werndl auf ihrem Pferd
© getty

Jessica von Bredow-Werndl war beim Dressur-Grand-Prix zum Auftakt des Weltcup-Finales der Reiter in Göteborg die beste deutsche Teilnehmerin.

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Auf ihrem 15-jährigen Hengst Unee BB wurde die 30-Jährige Vierte hinter Team-Europameister Hans Peter Minderhoud (Niederlande/Flirt), der Schwedin Tinne Vilhelmson Silfven mit Don Auriello und deren Landsmann Patrik Kittel mit Watermill Scandic. Fabienne Lütkemeier (Paderborn) landete mit ihrem Wallach D'Agostino auf dem siebten Platz.

Außer Lütkemeier und von Bredow-Werndl sind keine Deutschen im Dressur-Finale vertreten. Die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) musste ihre Teilnahme wegen einer noch nicht auskurierten Verletzung ihres Pferdes Don Johnson absagen.

Der Grand Prix ist beim Weltcup-Finale eine sogenannte Einlaufprüfung, deren Ergebnis nicht für die Gesamtwertung zählt. Der Gewinner des Finales wird ausschließlich in der am Sonntag stattfindenden Kür ermittelt. Die bis dato letzte deutsche Weltcupsiegerin war 2013 Helen Langehanenberg mit Damon Hill. Insgesamt standen deutsche Reiterinnen und Reiter bei der seit 30 Jahren ausgetragenen Veranstaltung achtmal auf dem obersten Treppchen.

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