Deutsche Dressur-Equipe siegt im Nationenpreis

SID
Kristina Sprehe führte die deutsche Equipe mit Pferd Desperados zum Sieg
© Getty

Auch ohne Matthias Rath und Totilas hat sich die deutsche Dressur-Equipe beim CHIO in Aachen den Sieg im Nationenpreis gesichert. Angeführt von Kristina Sprehe mit Desperados gewann Deutschland vor Dänemark und den Niederlanden.

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Für die deutsche Equipe war es der insgesamt 33. Sieg in der Aachener Soers. Debütantin Sprehe holte beim Grand Prix am Donnerstag mit 79,702 Prozentpunkten auch gleichzeitig den Einzelsieg.

Die deutsche Mannschaft komplettierten Helen Langehanenberg auf Damon Hill, die mit 78,426 Punkten gleichzeitig Zweite wurde, sowie Anabel Balkenhol auf Dablino (75,426) und Dorothee Schneider mit Diva Royal (74,277). Das Quartett empfahl sich zugleich auch für einen Start bei Olympia.

Rath hatte seine Teilnahme am CHIO mit dem Zehn-Millionen-Pferd Totilas wegen Pfeifferschem Drüsenfieber absagen müssen und zittert weiter um sein Ticket für die Olympischen Spiele (27. Juli bis 12. August). Eine Vorentscheidung, ob das Duo in London antreten kann, soll am Freitag fallen. Dann reist eine Delegation nach Kronberg, wo Rath einen Härtetest absolvieren muss.