Revanche-Duell im Prix de France

SID
Am Sonntag treten die Amerique-Helden zum Revanche-Duell an

Einen erwartungsgemäßen Ausgang nahm der Prix d'Amerique vor zwei Wochen, als die beiden am Wettmarkt favorisierten Ready Cash (Franck Nivard) und Maharajah (Örjan Kihlström) das Millionen-Rennen unter sich ausmachten.

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Obwohl der Franzose dem Schweden noch vor Erreichen der Einlaufsgeraden die Führung streitig machte und sich kurzzeitig vom Feld lösen konnte, kam vor dem Ziel Spannung auf, als der schon geschlagen wirkende Maharajah mit der zweiten Luft so richtig auf Touren kam und Ready Cash bis auf eine halbe Länge nahe rückte.

Alle noch offenen Fragen werden am Sonntag im Prix de France beantwortet, in dem die Amerique-Helden zum Revanche-Duell antreten. Spielt ihnen die Cornulier-Siegerin Olga du Biwtz (Eric Raffin) einen Streich, die vor 14 Tagen den Favoriteneinlauf als Dritte komplettierte, vielleicht einen Streich?

Vollauf bestätigt haben Oyonnax und Quaker Jet (Jean-Etienne Dubois) das Vorjahres-Ergebnis aus dem Prix d'Amerique. Hinter dem Ernault-Schützling, der diesmal nicht mit von der Partie ist, war der Siebenjährige als Fünfter im Bilde. Nicht in die Entscheidung eingreifen konnten Roc Meslois (Pierre Belloche) und Premiere Steed (Pierre Levesque), für die ein kleines Geld im Bereich des Möglichen liegt.

Italiens Hoffnungen ruhen auf Lana del Rio

Italiens Hoffnungen ruhen auf die zuletzt unglücklich gelaufene Lana del Rio (Santo Mollo), die im Prix Tenor de Baune immerhin den für unschlagbar gehaltenen Ready Cash bezwungen hatte, der im Anschluss nach Enquete sogar noch ganz aus der Wertung genommen wurde; kann sie diese Leistung wiederholen, gehört sie in allen Überlegungen miteinbezogen.

Ein dickes Fragezeichen steht hinter dem US-Gast Wishing Stone (Mattieu Abrivard), der Hambletonian-Dritte des Vorjahres, der von Trainer Fabrice Souloy sicherlich den nötigen Schliff für die heutige Aufgabe erhalten hat.

Identisch konzipiert wie der Prix de Selection, der am 5. März die vier- und fünfjährige Sulky-Elite am Start versammelt, ist der Prix des Centarues für die Satteltraber, der vom ein Jahr älteren Jahrgang ein Doppel-Handicap von 50 Metern verlangt.

Trotz dieser oftmals kaum zu bewältigenden Belastung wird Scipion du Goutier (Franck Nivard) favorisiert, der im Prix de Cornulier auf dem dritten Rang eine solide Leistung zeigte. In Lauerstellung befinden sich die zwei Bänder günstiger stehenden Texas Charm (Julien Dubois), Tina du Rib (David Thomain), Thorens Vedaquais (Yoann Lebourgeois) und der in ungewohnt hoher Klasse antretende Tango du Lys (Anthony Barrier).

Tipps für die Rennen

1. Rennen: Summer Night - Saphira De Fael - Sud

2. Rennen: Scouby Djob - Martin Prav - Marlon Om

3. Rennen: Tafia - Toscalys - Thessaloniki Face

4. Rennen: Ready Cash - Maharajah - Nouba du Saptel

5. Rennen: Swoodia - Sissi Morainville - Sometime

6. Rennen: Texas Charm - Talina Madrik - Tango Du Lys

7. Rennen: Quarla De Mouelle - Quidia Du Chatelet - Quita Des Bordes

8. Rennen: Transamerica - Twist des Caillons - Toscara Pellois

9. Rennen: Ultramarino - Uaukir - Utvor Du Chene

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