Gastgeber-Entscheidung am Montag

SID
Deutschland könnte 2022 zum ersten Mal den Ryder Cup austragen
© getty

Am Montag fällt die Entscheidung, ob Deutschland im Jahr 2022 zum ersten Mal Gastgeber des traditionellen Golf-Kontinentalvergleichs um den Ryder Cup zwischen Europa und den USA wird.

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"Wir werden am Vormittag einen Anruf aus London erhalten, wie entschieden wurde", sagte Marco Kaussler als Chef der Ryder Cup Deutschland GmbH am Sonntag dem SID, "danach gibt es eine schriftliche Erklärung."

Einen Bericht der Süddeutschen Zeitung von Samstag, wonach die Entscheidung bereits zugunsten Deutschlands gefallen sei, wollte Kaussler dem SID nicht bestätigen. "Wir wissen es noch nicht. Wir haben Erklärungen für beide Fälle vorbereitet", sagte der Bewerbungschef.

Österreich, Italien und Spanien standen zur Wahl

Entscheidungsträger ist die Ryder Cup Limited, der der Europa-Tour untersteht. Zur Auswahl standen neben Deutschland mit dem A-Rosa-Resort am Scharmützelsee in Bad Saarow/Brandenburg noch Österreich, Italien und Spanien. Der Ryder Cup gilt nach der Fußball-WM und Olympia als medienträchtigstes Sportereignis der Welt.

Der Ryder Cup feierte 1927 seine Premiere, seitdem fanden insgesamt 40 Austragungen statt. Die letzten drei Aufeinandertreffen entschieden die Europäer für sich, an allen drei Siegen war auch Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) beteiligt.

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