Bradl Fünfter - Folger auf Rang vier

SID
Schon vor dem Qualifying in Doha stand Bradl mächtig unter Druck - Am Ende wurde er Fünfter
© getty

Motorrad-Pilot Stefan Bradl hat im Qualifying zum Saisonauftakt der MotoGP in Doha/Katar ein Ausrufezeichen gesetzt. Der 23-Jährige aus Zahling fuhr auf den fünften Platz.

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Der 23-Jährige aus Zahling fuhr auf seiner Honda in 1:55,477 Minuten auf den fünften Platz und lag dabei gut sieben Zehntelsekunden hinter Weltmeister Jorge Lorenzo (1:54,714/Yamaha) aus Spanien, der sich die Pole Position sicherte.

Zweiter vor dem Rennen am Sonntag (21.00 Uhr MEZ/Sport1) wurde der Brite Cal Crutchlow (1:54,916/Yamaha) vor Vizeweltmeister Dani Pedrosa aus Spanien (1:55,151/Honda).

2012 hatte Bradl in seiner Premierensaison in der Königsklasse mit zwei vierten Startplätzen in den Niederlanden und San Marino seine bislang besten Qualifying-Ergebnisse erzielt.

Folger auf Rang vier

In der Moto3 verpasste Titelkandidat Folger die erste Startreihe knapp. Der 19-Jährige aus Schwindegg musste sich im Qualifying am Samstag auf seiner Kalex einem spanischen Trio geschlagen geben und fuhr in 2:08,056 Minuten auf den vierten Startplatz. Die Pole Position für den ersten WM-Lauf am Sonntag (18.00 Uhr MEZ/Sport1) sicherte sich Luis Salom (2:07,229) vor Vizeweltmeister Maverick Viñales (2:07,337) und Alex Rins (2:07,596/alle KTM).

Als zweitbester Deutscher startet Toni Finsterbusch (Krostitz/Kalex) vom 24. Platz ins Rennen. Philipp Öttl (Ainring/Kalex) wurde 27., Florian Alt (Nümbrecht/Kalex) holte den 28 Platz.

Cortese fährt auf den 13. Platz

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese (Kalex) aus Berkheim fuhr in seinem ersten Qualifying nach dem Aufstieg in die Moto2 in 2:01,841 Minuten auf den 13. Platz. Erfolgreicher war Marcel Schrötter (Vilgertshofen/Kalex), der in 2:01,541 Minuten mit Rang neun sein bestes Qualifying-Ergebnis in der Moto2 erreichte.

Die Pole Position für das Rennen am Sonntag (19.20 Uhr) sicherte sich der Spanier Pol Espargaro (Pons Kalex/2:00,882) vor dem Japaner Takaaki Nakagami (2:01,014) und Mika Kallio (beide Kalex/2:01,041) aus Finnland.

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