Roma und Coma triumphieren

SID
Nani Roma steht als Sieger der Rallye Dakar fest
© getty

Der Spanier Nani Roma hat die Rallye Dakar gewonnen und damit den französischen Titelverteidiger Stephane Peterhansel entthront. Auf der 13. und letzten Etappe über 279 km von La Serena nach Valparaiso/Chile reichte Roma dabei in seinem Mini ein vierter Platz.

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Gesamtdritter wurde der Katarer Nasser Al-Attiyah. Die Motorrad-Wertung gewann der Spanier Marc Coma (KTM).

"Ich bin einfach sehr, sehr glücklich. Besonders die letzte Woche war sehr hart. Ich bin froh, dass ich es geschafft habe, denn ich hatte es mit vielen starken Fahrern zu tun", sagte Roma im Zielort.

Villiers Tagessieger

Den Tagessieg holte sich der Südafrikaner Giniel de Villiers (Toyota) vor dem Polen Krzysztof Holowczyc und Wladimir Wasiljew aus Russland (beide Mini). Peterhansel wurde mit knapp acht Minuten Rückstand nur Tages-13.

Dem Finale der Rallye war eine turbulente vorletzte Etappe vorausgegangen. Nachdem das deutsche Team X-raid vor Beginn eine Stallorder zugunsten Romas ausgegeben hatte, profitierte Peterhansel unterwegs von einem Defekt am Auto des Spaniers, gewann und ging mit 26 Sekunden Vorsprung auf das finale Teilstück. Für Roma ist es der erste Automobiltitel, 2004 hatte er den Motorradwettbewerb gewonnen.

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