Bradl fehlen 1,5 Sekunden zur Spitze

SID
Stefan Bradl sicherte sich in seinem ersten Rennen in der Königsklasse den neunten Startplatz
© Getty

Der amtierende Moto2-Weltmeister Stefan Bradl steht in seinem ersten Rennen in der "Königsklasse" MotoGP auf dem neunten Startplatz. Derweil hat Sandro Cortese beim Auftakt der Motorrad-WM in Katar für einen Paukenschlag gesorgt. Der 22-Jährige aus Berkheim sicherte sich die Pole Position für das erste WM-Rennen der neuen Moto3-Klasse, der Nachfolgeserie der 125-ccm-Zweitakter.

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Der KTM-Pilot war am Samstag im Qualifying auf dem Losail-Rennkurs 16 Tausendstelsekunden schneller als der Spanier Maverick Vinales.

Bradl auf Startplatz neun

Der amtierende Moto2-Weltmeister Stefan Bradl steht in seinem ersten Rennen in der "Königsklasse" MotoGP auf dem neunten Startplatz. Wie schon an den beiden Trainingstagen zuvor hatte der 22-Jährige auch im Qualifying rund 1,5 Sekunden Rückstand zur Spitze. Die Pole Position sicherte sich Jorge Lorenzo (Spanien) vor Titelverteidiger Casey Stoner (Australien). Der neunmalige Weltmeister Valentino Rossi (Italien) kam nicht über Startplatz zwölf hinaus.

Cortese nahm die Bestzeit erstaunlich gelassen zur Kenntnis. "Ich muss aufs Rennen schauen und davor ruhig bleiben. Euphorie ist trotz der Pole Position noch nicht angesagt", erklärte er. Das Warm-up für das Rennen findet in Katar ungewöhnlicherweise am Samstagabend statt, also bereits einen Tag vor dem Grand Prix. "Das ist nicht so praktisch, aber da gelten für alle die gleichen Bedingungen", sagte Cortese. Deshalb werde die Pole Position auch nicht groß gefeiert.

Neukirchner überzeugt mit Startplatz sechs

Gar nicht gut lief es dagegen für die anderen deutschen Starter. Marcel Schrötter belegte auf seiner Mahindra den 23. Platz, Toni Finsterbusch wurde auf der MZ-RE Honda 31., und Jonas Folger kam auf seiner Ioda nicht über den 32. Rang hinaus.

Eine starke Vorstellung bot Max Neukirchner in der Moto2-Klasse. Auf der WM-Maschine von Stefan Bradl raste er auf den sechsten Startplatz.

Neukirchner war 0,471 Sekunden langsamer als der Schweizer Thomas Lüthi, der die Pole Position eroberte. Lüthi verwies den WM-Zweiten Marc Marquez aus Spanien mit 72 Tausendstelsekunden Vorsprung auf den zweiten Platz.

Moto3-Klasse: Die Termine

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