Auf den Schnellsten Jorge Lorenzo (Spanien) hatte Bradl mehr als zwei Sekunden Rückstand. Bradl hatte seit dem Ende der mit dem Moto2-Weltmeistertitel gekrönten Saison 2011 im November nicht mehr auf einem Rennmotorrad gesessen.
Wie alle Fahrer in der MotoGP startete Bradl nach seinem Aufstieg in die höchste Rennklasse am Dienstag auf einem Motorrad mit 1.000 Kubikzentimetern Hubraum, da der Motorradsport-Weltverband FIM das Limit heraufgesetzt hatte.
"Da werde ich mich schon noch dran gewöhnen müssen. Stoner, Pedrosa und Rossi werden dafür nicht lange brauchen", hatte Bradl vor den Tests gesagt.Am Ende lag Bradl zumindest vor Weltmeister Stoner, der sich beim Aufwärmen einen Muskel im Rücken gezerrt hatte und nur vier Runden fahren konnte.