Loeb nach Spanien-Triumph auf Titelkurs

SID
Der siebenfache Weltmeister Sebastian Loeb ist auf dem besten Wege zu seinem achten Triumph
© Getty

Titelverteidiger Sebastien Loeb hat zum siebten Mal in Folge die Spanien-Rallye gewonnen und jetzt beste Aussichten auf seinen achten WM-Triumph in Serie.

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Der Citroen-Pilot aus Frankreich setzte sich in Katalonien vor Mikko Hirvonen aus Finnland durch und hat vor dem letzten WM-Lauf in Großbritannien (10. bis 13. November) in der Gesamtwertung mit 222 Zählern jetzt acht Punkte Vorsprung auf den zuvor punktgleichen Ford-Piloten (214). Loebs Landsmann und Teamkollege Sebastien Ogier ist dagegen aus dem Titelrennen, nachdem er in der vorletzten Prüfung wegen eines Motorproblems ausgeschieden war.

Loebs insgesamt 67. Sieg genügte Citroën dennoch zur vorzeitigen Titelverteidigung in der Markenwertung. Insgesamt triumphierten die Franzosen zum siebten Mal und bereits zum vierten Mal in Folge.

Schützenhilfe für Hirvonen

Hirvonen hatte bis zur letzten Wertungsprüfung noch auf dem dritten Rang gelegen, bis er zum wiederholten Male in dieser Saison von der Hilfe seines Landsmanns und Teamkollegen Jari-Matti Latvala profitierte.

Der fuhr absichtlich zwei Minuten zu früh zur letzten Prüfung und fiel durch die zwei Strafminuten mit 2:32,4 Minuten Rückstand hinter Hirvonen (2:06,9 Minuten zurück) auf Rang drei zurück. Die Plätze vier und fünf gingen an die Mini-Piloten Dani Sordo (Spanien) und Kris Meeke (Großbritannien).

Loebs Mini-Durststrecke vorbei

Rekordweltmeister Loeb beendete mit dem Erfolg eine kleine Durststrecke mit Platz zehn in Australien und dem Ausfall beim Heimspiel im Elsass.

Auf dem Weg zum Sieg in Spanien hat er zudem noch einen weiteren Rekord aufgestellt. Am Samstag hatte er seine 802. Sonderprüfungsbestzeit geholt und damit den Finnen Markku Alen überholt, der in seiner Laufbahn 801 Sonderprüfungen gewonnen hatte.

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