Rekord-Weltmeister Sebastien Loeb hat bei der Schweden-Rallye nach dem verpatzten Start am zweiten Tag etwas Boden gutgemacht.
Der Titelverteidiger aus Frankreich, Weltmeister der vergangenen sieben Jahre, verkürzte mit seinem neuen Citroen DS3 den Rückstand auf die Spitze von um 66 Sekunden auf 1:42 Minuten und verbesserte sich vom achten auf den sechsten Platz. Die Führung übernahm der Finne Mikko Hirvonen im Ford Fiesta. Der Norweger Mads Ostberg fiel mit 7,5 Sekunden Rückstand auf Rang zwei zurück. Der frühere Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönnen (Finnland/Citroen) ist mit deutlichem Rückstand auf Loeb Siebter.
Die Rallye-Piloten gehen in Schweden erstmals mit den neu entworfenen Autos an den Start. Der Weltverband FIA hatte nach 14 Jahren die Motor-Anforderungen geändert. Die Rallye-Autos dürfen statt zwei nur noch über 1,6 Liter Hubraum verfügen. Der Ladedruck in den Turbotriebwerken wurde auf 2,5 bar Ladedruck begrenzt.