Stuck: Schwere Gehirnerschütterung bei Unfall

SID
Hans-Joachim Stuck hatte mit seinem Phoenix-Audi R8 einen Unfall
© Getty

Der frühere Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck hat sich bei einem Unfall beim 5. Saisonlauf der Deutschen Langstrecken-Meisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife eine schwere Gehirnerschütterung und eine schwere Rippenprellung zugezogen.

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Struck konnte das Krankenhaus in Neuwied nach den Untersuchungen aber wieder verlassen. Ihm wurden zwei Wochen absolute Ruhe verordnet.

"Ich habe wegen der hohen Geschwindigkeit, die man an dieser Stelle draufhat, Glück, dass sich die Geschwindigkeit durch einen Dreher im Kiesbett noch stark reduziert hat und die Leitplanke durch einen Reifenstapel geschützt war", sagte Stuck, der nach dem Einschlag erst im Medical Center an der Strecke wieder zu Bewusstsein kam und keine weiteren Erinnerungen an den Unfall hat.

Unfall mit 260 km/h

Der 59-Jährige war bei 260 km/h mit einem werksunterstützten Phoenix-Audi R8 bei einsetzendem Regen im Streckenabschnitt "Schwedenkreuz" nach der Fahrt über eine Kuppe von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Heck zuerst in eine Leitplanke geprallt.

Stuck und sein Partner Frank Stippler (Bad Münstereifel) lagen zum Zeitpunkt des Unfalls auf Gesamtrang zwei. Das Rennen wurde sofort abgebrochen und nicht neu gestartet.

Aufgrund der bereits zurückgelegten Distanz von fast vier Stunden wurde das Rennen gewertet, wodurch Stuck/Stippler sogar noch als Zweite in die Wertung kamen.

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