Loeb mit Comeback bei Neuseeland-Rallye

SID
Citroen-Fahrer Sebastien Loeb hat sich den Tagessieg gesichert
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Nach seinem Unfall am Vortag hat sich Sebastien Loeb (Citroen) am zweiten Tag der Neuseeland-Rallye souverän den Sieg gesichert und liegt nur noch 5,3 Sekunden hinter der Spitze.

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Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat sich am zweiten Tag der Neuseeland-Rallye in beeindruckender Manier zurückgemeldet.

Der französische Citroen-Pilot gewann sechs von acht möglichen Wertungen und kämpfte sich nach seinem Unfall am Vortag mit nur noch 5,3 Sekunden Rückstand vom siebten auf den zweiten Platz vor.

Die Führung übernahm Loebs Markenkollege Sebastien Ogier, der seinen überragenden Landsmann am Samstag zumindest bei zwei Wertungsprüfungen schlagen konnte.

"Das war von Anfang bis Ende ein unglaublicher Tag. Wir haben vom Start weg attackiert. Nun ist wieder alles möglich. Ich denke, besser geht es nicht. Ich bin sehr glücklich", sagte Loeb, der nach einem selbstverschuldeten Crash am Vortag weit über eine Minute Rückstand auf die Spitze hatte.

Raikkönen nicht dabei

Hinter dem Titelverteidiger und WM-Gesamtführenden Loeb reihte sich Ford-Pilot Jari-Matti Latvala aus Finnland mit 33,2 Sekunden Rückstand auf Platz drei ein. Vizeweltmeister Mikko Hirvonen (1,00 Minuten zurück) liegt im Ford hinter den beiden Citroen-Piloten Daniel Sordo aus Spanien (47,5 Sekunden zurück) und Petter Solberg aus Norwegen (53,6 Sekunden zurück) nur auf Platz sechs.

Der frühere Formel-1-Weltmeister Kimi Raikkönen (Finnland), der in seinem Citroen zuletzt in der Türkei Platz fünf belegt hatte, lässt die Neuseeland-Rallye aus.

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