Alter Mann holt Pole in Kansas

Von © Motorsport-Total.com
Mark Martin zeigt allen Jungprofis, dass man auch als "alter Mann" noch weit vorne mitfahren kann
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Mark Martin startet in Kansas zum siebten Mal in der Saison von der Pole Position. Jimmie Johnson geht als Elfter ins Rennen, Montoya von Platz 14.

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Für Mark Martin läuft es im Moment traumhaft. Der 51-Jährige führt im NASCAR-Chase vor seinem Hendrick-Teamkollegen Jimmie Johnson, und in Kansas startet er nun wieder von der Pole Position - wie schon sechs Mal zuvor in diesem Jahr.

Rückendeckung könnte er dabei vor allem von zwei Teamkollegen erhalten. Dale Earnhardt Jr. qualifizierte sich als Zweiter, direkt dahinter Brad Keselowski, der sich über die Zeit qualifizieren musste und das mit Bravour schaffte.

Damit stehen drei Hendrick-Autos an der Spitze, wobei nur Martin im Chase ist. Dahinter stellte Jamie McMurray (Roush) den besten Ford auf Rang vier.

Montoya mit solider Ausgangsposition

Der zweite Chase-Fahrer kommt mit Tony Stewart auf Rang fünf. Dabei zeigte dieser eine durchaus ansprechende Runde, denn er hielt den Top-Fünf-Platz, obschon er als erster Fahrer seine Zeit setzen musste. Kasey Kahne (RPM) war bester Dodge-Mann auf Rang sechs, dahinter reihte sich Joe Nemechek (Nemco) als bester Toyota ein.

Wie stark Hendrick in Kansas bisher auftrat, zeigt sich auch daran, dass alle fünf Autos in den Top-Elf stehen. Jeff Gordon startet am Sonntag als Neunter. Jimmie Johnson, der in der Meisterschaft zehn Punkte hinter Martin auf Rang zwei liegt und vor einem Jahr in Kansas gewann, startet als Elfter.

Juan Pablo Montoya qualifizierte sich als 14. und hat damit zumindest Kontakt nach vorn, andere Chase-Kandidaten erwischte es da weit härter. Denny Hamlin (Gibbs) erreichte nur Rang 22, Greg Biffle (Roush) steht nur auf Platz 31. Besonders hart erwischte es Kurt Busch (Penske), der Probleme auf seiner Runde hatte und nur als 39. starten wird.

Drei Fahrer mussten in Kansas die Heimreise schon am Freitag antreten. David Gilliland gehört dazu, der einen zweiten Toyota von Robby Gordon fuhr, sich aber ebenso nicht qualifizieren konnte wie Michael McDowell (Baldwin-Toyota). Das Sprint-Cup-Debüt verschieben muss Kevin Hamlin, der mit seinem Dodge der langsamste Teilnehmer im Qualifying war.

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