Heidfeld setzt in Barcelona auf Aerodynamik

SID
Nach dem Frust-Rennen in Bahrain gibt BMW-Pilot Nick Heidfeld jetzt ohne KERS Gas
© Getty

Nick Heidfeld will beim Großen Preis von Spanien in Barcelona wieder um den Sieg mitfahren. Der BMW-Pilot setzt auf die aerodynamischen Veränderungen an seinem Auto.

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Nach dem frustrierenden letzten Platz in Bahrain hofft BMW-Pilot Nick Heidfeld beim Großen Preis von Spanien wieder auf einen deutlichen Schritt nach vorn.

Der Mönchengladbacher, der am Tag des 5. WM-Laufes am Sonntag in Barcelona 32 Jahre alt wird, setzt auf die umfangreichen aerodynamischen Veränderungen an seinem Auto.

Kein KERS für Heidfeld

"Wir hoffen, dass wir auf der Strecke das sehen, was wir in der Simulation und im Windkanal gesehen haben", sagte Heidfeld, der in diesem Jahr bisher nur mit seinem zweiten Platz beim abgebrochenen Regenrennen in Malaysia überzeugt hat.

Verzichten wird Heidfeld erstmals in dieser Saison auf das Energie-Rückgewinnungs-System KERS.

"Wir haben herausgefunden, dass KERS noch nicht so einen großen Vorteil gebracht hat wie gedacht", sagte der Routinier, der nach 155 Rennen in der Königsklasse immer noch auf seinen ersten Sieg wartet und für diese Saison den WM-Titel als Ziel ausgegeben hatte.

In Barcelona hätte KERS wegen der Distanz zur ersten Kurve nur beim Start einen großen Effekt und einen Vorteil gebracht, aber nicht für die gesamte Rundenzeit. "Wir arbeiten daran, es in Istanbul wieder im Auto zu haben", sagte Heidfeld.

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