Bradl und Co. sehen in Jerez kein Land

SID
Stefan Bradl landete auf dem enttäuschenden 14. Rang
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Die deutschen Motorrad-Asse Sandro Cortese und Stefan Bradl haben im Qualifying zum Großen Preis von Spanien in der125er-Klasse nur die Plätze neun und 14 belegt.

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Das deutsche Motorrad-Trio ist im Qualifying der 125er-Klasse zum Großen Preis von Spanien in Jerez nur hinterher gefahren. Sandro Cortese (Berkheim) belegte trotz eines Sturzes auf seiner Derbi als bester deutscher Fahrer in 1:49,362 Minuten Platz neun.

Aprilia-Pilot Stefan Bradl (Zahling) wurde in 1:50,167 nur 14., Jonas Folger (Schwindegg/Aprilia) verpasste nach Motorproblemen in 1:57,508 die Qualifikation für den 3. WM-Lauf am Sonntag.

"Der starke Wind hat es heute sehr schwer gemacht. Ich habe nur ein paar Kratzer an der Hand. Ich denke, dass wir das hin bekommen", sagte Cortese nach seinem Sturz.

Bradl: "Ich weiß nicht, woran es gelegen hat"

Stefan Bradl blieb trotz des enttäuschendes Resultats gelassen. "Ich weiß nicht, woran es gelegen hat. Verloren ist noch gar nichts", meinte Bradl. Bestzeit fuhr der Spanier Julian Simon (Aprilia/1:48,237).

In der MotoGP-Klasse lag mit Jorge Lorenzo (Yamaha/1:38,933) ebenfalls ein Spanier vorn. Der italienische Weltmeister Valentino Rossi (Yamaha/1:39,642) wurde Vierter.

Schnellster in der 250er-Klasse war mit Alex Debon (Aprilia/1: 43,028) ebenfalls ein Spanier.