Noch vor der ersten Chile-Etappe der Rallye Dakar hat der Unfall eines Transportfahrzeuges zwei Todesopfer in dem Anden-Staat gefordert.
Zwei Peruaner kamen in ihrem PKW ums Leben, als der argentinische Fahrer des Begleit-LKW bei Pejerreyes 400km nördlich der Hauptstadt Santiago ein Vorfahrtsschild missachtete. Marcelo Sanchez, der Fahrer des Reifentransporters, wurde zur Vernehmung von der chilenischen Polizei festgenommen.[componenbt:Ad]
Insgesamt 56 Todesfälle
Durch den Unfall wird die erstmals in Südamerika gefahrene Marathon-Rallye nun schon von drei Todesfällen überschattet. Zu Wochenbeginn war der französische Motorrad-Pilot Pascal Terry tot aufgefunden worden.
Als Todesursache war bei der Obduktion ein Lungenödem festgestellt worden, das zu einem Atmungs- und Herzstillstand geführt hatte. In der Schreckens-Bilanz der berüchtigten Rallye werden nun insgesamt 56 Todesfälle aufgeführt.