Dopingskandal in Russland

SID
Die IAAF hatte bereits im November 2015 Russland wegen Doping von allen Turnieren ausgeschlossen
© getty

Fünf russische Leichtathleten haben nach Angaben des nationalen Verbands RusAF Doping-Verstöße zugegeben. Bei den Athleten handelt es sich um Antonina Kriwoschapka, Jewgenija Kolodko, die Anna Bulgakowa, Wera Ganejewa und Dimitri Starodubtschew.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Kriwoschapka, Kolodko und Ganejewa waren bei Nachtest der Olympischen Spiele von London des Dopings überführt worden. Die russische 4x400-m-Staffel und Kolodko hatten deswegen ihre Silbermedaillen verloren. Nach Angaben der Anti-Doping-Beauftragten der RusAF, Jelena Ikonnikowa, gestanden erstmals russische Athleten freiwillig Doping.

Laut Ikonnikowa könnten weitere unter Verdacht stehende Sportler dem Vorbild folgen, um eine mögliche Sperre durch den Weltverband IAAF zu reduzieren. Die IAAF hatte Russlands Leichtathleten am 13. November 2015 nach den Enthüllungen über systematisches Doping von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Derzeit ist es zwölf russischen Leichtathleten erlaubt, unter neutraler Flagge zu starten.

Alle News zu Leichtathletik

Artikel und Videos zum Thema