Kehrer durfte den Umweg über die Hoffnungsrunde gehen, nachdem er in der zweiten Runde gegen Titelverteidiger Abdusalam Gadisow aus Russland eine technische Punktniederlage hinnehmen musste. Da Gadisow aber später ins Finale einzog, durfte Kehrer nochmals auf die Matte.
Der Einzug in die Hoffnungsrunde verwehrt blieb in der Klasse bis 86 kg William Harth (Weingarten), der nach zuvor zwei Siegen gegen Ex-Weltmeister Ibragim Aldatow aus der Ukraine mit 0:10 verlor. Da Aldatow nicht in den Endkampf einzog, war für Harth die WM beendet.
Bisher gewannen die deutschen Ringer bei den Titelkämpfen Gold durch Frank Stäbler (TSV Musberg/griechisch-römisch) und Bronze durch Aline Focken (KSV Krefeld/Freistil).