Korir und Mengistu feiern Siege

SID
Mark Korir feiert seinen Sieg beim Paris-Marathon
© getty

Der Kenianer Mark Korir hat den Marathon von Paris gewonnen. Der 30-Jährige setzte sich am Sonntag an der Seine in starken 2:05:49 Stunden durch.

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Im Ziel hatte er stolze 1:31 Minuten Vorsprung auf seinen zweitplatzierten Landsmann Luka Kanda. Den Streckenrekord von Äthiopiens Topstar Kenenisa Bekele, der im Vorjahr bei seinem Marathon-Debüt 2:05:03 Stunden erzielt hatte, verpasste Korir allerdings.

Bei den Frauen siegte die Äthiopierin Meseret Mengistu in 2:23:24 Stunden. Den Streckenrekord hält seit dem Vorjahr ihre Landsfrau Bora Tadese (2:21:06).

Beim 35. Rotterdam.Marathon siegte der Äthiopier Abera Kuma. Der 25-Jährige benötigte für die klassischen 42,195 km 2:06:46 Minuten und blieb klar über dem Streckenrekord des Kenianers Duncan Kibet aus dem Jahr 2009 (2:04:27). Bei den Frauen ging der Sieg an die Japanerin Asami Kato (2:26:30).

Philipp Pflieger und Simret Restle-Apel haben sich derweil bei den deutschen Meisterschaften im Halbmarathon durchgesetzt. Pflieger (Regensburg) setzte sich in 64:12 Minuten durch, die zwischen 2012 und 2014 wegen Dopings gesperrte Restle-Apel (Kassel) lag in 74:37 Minuten vorne.

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