Der Weltverband IAAF kürte das Duo am Samstag in Monte Carlo, beide kassierten neben der Ehrung 100.000 Dollar (74,275 Euro). Für den sechsmaligen Olympiasieger und achtmaligen Weltmeister Bolt war es der fünfte Sieg seit 2008, die 100- und 200-m-Weltmeisterin feierte ihre Premiere.
"Es ist ein tolles Gefühl, dass zwei Jamaikaner vorne sind", sagte Bolt, der ankündigte, seinen eigenen 200-m-Weltrekord (19,19) im kommenden Jahr auf unter 19 Sekunden drücken zu wollen. "Ich bin geschockt und begeistert. Das war schon immer ein Traum von mir", sagte Fraser-Pryce.
Farah und Harting sieglos
Geschlagen geben mussten sich bei den Frauen die Weltmeisterinnen Zuzana Hejnová (Tschechien/400 m Hürden) und Valerie Adams (Neuseeland/Kugelstoßen), die es in die Endauswahl geschafft hatten.
Bei den Männern waren der britische Langstrecken-Star Mo Farah und der neue ukrainische Super-Hochspringer Bogdan Bondarenko Bolts Mitbewerber. Der dreimalige Berliner Diskus-Weltmeister Robert Harting hatte die Endausscheidung nicht erreicht.