WM-Revanchen: Obergföll in Stockholm

SID
Nach dem Jubel folgt der Trubel: Christina Obergföll ist in Stockholm wieder im Einsatz
© getty

Dem Kampf ums Gold folgt der Kampf ums Geld: Vier Tage nach ihrem ersten WM-Titel tritt Speerwerferin Christina Obergföll am Donnerstag beim Diamond-League-Meeting in Stockholm an.

Anzeige
Cookie-Einstellungen
Zwei Tage später ist der neue Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe bei "Berlin fliegt" am Start.

Und am Donnerstag kommender Woche stellen sich neben Obergföll auch Kugelstoß-Champion David Storl (Chemnitz) und Diskus-Olympiasieger Robert Harting beim Diamond-League-Finale in Zürich der internationalen Konkurrenz. Dort sind 19 Einzelsieger von Moskau angekündigt, darunter auf der kurzen Distanz auch Usain Bolt, der das zweimalige Triple von Olympia vier Jahre nach Berlin 2009 nun auch bei der WM schaffte.

Beim Berliner ISTAF am 1. September können sich mindestens 45.000 Zuschauer alle vier Weltmeister und die drei weiteren deutschen Medaillengewinner von Moskau freuen. Nach Harting und Holzdeppe sagten auch Storl und Obergföll zu. Präsentiert werden auch Zehnkämpfer Michael Schrader, Kugelstoßerin Christina Schwanitz und Stabhochspringer Björn Otto (Bronze). Nachdem das Kugelstoßen der Frauen kurzfristig ins Programm genommen wurde, startet dort auch Neuseelands Olympiasiegerin und Weltmeisterin Valerie Adams.

Storl und Schwanitz in Bad Köstritz

Storl und Schwanitz starten am 25. August auch beim Werfer-Meeting in Bad Köstritz, ebenso am 30. im sächsischen Thum. Dort stehen auch Polens Kugelstoß-Olympiasieger Tomas Majewski und Adams im Starterfeld.

In Stockholm sind am Donnerstag neben Obergföll elf weitere neue Weltmeister am Start, darunter Heimfavoritin Abeba Aregawi (1500 m). Angekündigt sind auch 800-m-Überraschungs-Weltmeisterin Eunice Sum (Kenia), die Weltmeister LaShawn Merritt (USA/400 m), Asbel Kiprop (Kenia/1500), David Oliver (USA/110 m Hürden), Alexander Menkow (Russland/Weitsprung), Meseret Defar (Äthiopien/3000 m), Zuzana Hejnova (Tschechien/400 m Hürden), Swetlana Schkolina (Russland/Hochsprung), Caterine Ibarguen (Kolumbien/Dreisprung) und Adams.