PR-Firma trennt sich von Pistorius

SID
Nach den Sponsoren auch den Botschaftervertrag verloren: Oscar Pistorius
© getty

Die nach der Mordanklage gegen Oscar Pistorius von dem Olympia-Star engagierte PR-Agentur wirft schon nach wenigen Wochen das Handtuch.

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"Die Familie war einfach nicht stark genug, um mit den Medien zu sprechen", sagte Geschäftsführerin Janine Hills von der Firma Vuma Corporate Reputation Management.

Diese hatte Pistorius nach den tödlichen Schüssen auf seine Freundin Reeva Steenkamp eigens engagiert, um sich um die Wahrung seines Rufes zu kümmern. Hills erklärte, die Firma arbeite zwar noch mit Pistorius zusammen und bearbeite täglich 500 Anrufe und 2000 E-Mails, die Vertragsauflösung sei aber eingeleitet worden.

Pistorius wird angeklagt, seine Freundin am 14. Februar ermordet zu haben. Der sechsmalige Paralympics-Champion hatte erklärt, er habe sie versehentlich erschossen, weil er sie für einen Einbrecher gehalten habe.