Die Mannheimerin siegte über 60 m in 7,16 Sekunden, lief damit bis auf eine Hundertstel an ihre persönliche Bestleistung heran und ließ dabei selbst Staffel-Weltrekordlerin Carmelita Jeter aus den USA hinter sich.
Den Sieg sicherte sich Russland vor den punktgleichen Amerikanern und Großbritannien. "Natürlich hätten wir uns über ein Pünktchen mehr und Rang drei gefreut", sagte DLV-Cheftrainer Idriss Gonschinska bei leichtathletik.de: "Aber bei der starken Konkurrenz besonders des russischen Teams und auch der starken Briten und US-Amerikaner war es nicht so ganz einfach, hier zu bestehen."
Für weitere gute Leistungen des deutschen Teams sorgten Erik Balnuweit mit 7,67 Sekunden und Cindy Roleder (beide Leipzig) mit 8,18 Sekunden über 60 m Hürden, Florian Orth (Regensburg) mit 3:40,03 Minuten über 1500 m sowie Stabhochspringerin Lisa Ryzih (Ludwigshafen) mit 4,50 m.