Chambers bettelt um Start beim Istaf

SID
Dwain Chambers kämpft verzweifelt gegen seine Dopingsperre
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Hallen-Weltmeister Dwain Chambers hat mit ungewöhnlichen Mitteln versucht, das Startrecht für das Leichtathletik-Sportfest Istaf am 22. August in Berlin zu bekommen.

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Der britische Hallen-Weltmeister Dwain Chambers hat sich auf ungewöhnliche Art und Weise um ein Startrecht beim Leichtathletik-Sportfest Istaf am 22. August in Berlin bemüht. Wahrscheinlich aber vergeblich.

Der Sprint-Europameister, der wegen einer zweijährigen Doping-Sperre nach britischen Regeln nicht bei Olympia 2012 in London starten darf, hat sich laut einem Bericht der Bildzeitung in einer emotionalen E-Mail seines Managers Siza Agha als reumütiger Athlet beschrieben.

"Doping-Sünder dürfen nicht starten"

Er lebe mittlerweile sehr verantwortungsbewusst und lege sein Training so, dass er seinen Aufgaben als Vater zweier Kinder nachkommen könne.

Dennoch bleiben die Chancen auf einen Start gering. Geschäftsführer Martin Seeber von der zuständigen Agentur Top-Sport erklärte: "Unsere Philosophie lautet, dass Doping-Sünder nicht starten dürfen."

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