Verjüngtes Frauen-Aufgebot für Rio

SID
Lisa Altenburg (r.) hat das Ticket für Rio gelöst
© getty

Bundestrainer Jamilon Mülders hat sich zweieinhalb Monate vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro auf seinen Kader festgelegt. Der 39-Jährige nominierte 16 Spielerinnen plus zwei mögliche Nachrückerinnen, darunter zehn Olympia-Neulinge.

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Mit Kristina Reynolds steht lediglich eine Torhüterin im deutschen Aufgebot, Yvonne Frank könnte wie Mittelfeldspielerin Katharina Otte in einem Verletzungs- oder Krankheitsfall zum Einsatz kommen. Sieben Spielerinnen sind 21 Jahre oder jünger.

"Wir haben eine bestimmte Vorstellung, wie die Mannschaft auftreten soll. Mutig, aktiv, wettkampfstabil, selbstbewusst, dominant", sagte Mülders: "Hierfür habe ich die aus meiner Sicht bestmögliche Mannschaft nominiert." Der frühe Zeitpunkt solle dem Team Sicherheit und Selbstvertrauen geben "sowie die Möglichkeit, sich möglichst gut einzuspielen und abzustimmen". Formell muss der Deutsche Olympischen Sportbund (DOSB) die Auswahl von Mülders noch bestätigen.

Der Kader der deutschen Hockey-Frauen für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro:

Tor: Kristina Reynolds (Hamburger Polo Club) - Feld: Lisa Altenburg, Eileen Hoffmann, Janne Müller-Wieland, Charlotte Stapenhorst, Jana Teschke (alle UHC Hamburg), Franzisca Hauke, Pia-Sophie Oldhafer (beide Rot-Weiss Köln), Hannah Krüger (Münchner SC), Nike Lorenz, Cecile Pieper (Mannheimer HC), Julia Müller (Amsterdamsche H&BC) Selin Oruz, Lisa Marie Schütze, Annika Marie Sprink (alle Düsseldorfer HC), Anne Schröder (Club an der Alster). Mögliche Nachrücker: Yvonne Frank (Tor), Katharina Otte (beide UHC Hamburg).

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