Van Gerwen und Wright ohne Mühe

Von Alexander Hagl
Michael van Gerwen trifft im Viertelfinale auf Dave Chisnall
© getty

Michael van Gerwen zeigt auch im Achtelfinale des World Matchplay in Blackpool seine Klasse und zieht im Eiltempo ins Viertelfinale ein. Dort trifft er auf Dave Chisnall, der Robert Thornton bezwang. Peter Wright hat keine Mühe mit Ian White. Genauso wenig wie Adrian Lewis gegen Gerwyn Price.

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Michael van Gerwen - Kyle Anderson 11:3

Im Schnelldurchgang hat sich Gerwen ins Viertelfinale gespielt. "MightyMike" hatte keine Probleme mit seinem Gegner und überzeugte mit einer Quote von 52 Prozent auf die Doppel.

So schnell konnte "The Original" gar nicht schauen, da hatte "MightyMike" die ersten vier Legs für sich entschieden. Im fünften verpasste Anderson knapp ein High-Finish von 164. Die Quittung gab es prompt vom Weltranglistenersten, der mit Tops auscheckte. Mit 5:0 ging es in die erste Pause. Die Begegnung war bereits zu diesem Zeitpunkt entschieden.

Van Gerwen gewährte dem Australier danach immerhin noch drei Spielgewinne, ehe der Niederländer den Sack zumachte. In der nächsten Runde dürfte es für ihn ungleich schwerer werden, Van Gerwen trifft auf Dave Chisnall.

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Robert Thornton - Dave Chisnall 2:11

Zuvor war Chisnall als erster ins Viertelfinale eingezogen. Der 35-Jährige ließ gegen seinen schottischen Herausforder keine Zweifel aufkommen. Dank gutem 3-Dart-Average und starker Quote auf die Doppel gewann "Chizzy" die Partie mit 11:2.

Bereits im ersten Leg breakte der Brite "The Thorn" und dominierte die Begegnung nach Belieben. Thornton haderte zudem immer mehr mit seinem Scoring. Der Schotte hatte mit einer starken Streuung um die 20 herum zu kämpfen.

Kurios das 8. Leg. Thornton hatte die Chance auf das Break, überwarf sich aber gleich zweimal. Chisnall bekleckerte sich in diesem Durchgang auch nicht mit Ruhm beim Check-Out. Erst beim dritten Gang ans Ockey konnte "Chizzy" den Leg-Gewinn verbuchen, als der das MadHouse traf.

Peter Wright - Ian White 11:6

Den Grundstein für seinen Einzug ins Viertelfinale legte Wright gleich am Anfang. Gleich zu Beginn breakte er "The Diamond". Im achten Leg dann die Vorentscheidung. Wieder holte sich "Snakebite" den Anwurf seines Kontrahenten und zog auf 6:2 davon.

Der diesmal in komplett hellgrün getauchte Schotte hatte nie Probleme mit Ian White. Erst beim Stand von 10:4 für Wright gelang "The Diamond" das erste Break. Nur zwei Durchgänge später checkte "Snakebite" ein 108-Finish zum 11:6-Sieg.

Adrian Lewis - Gerwyn Price 11:5

Den Abschluss des ersten Achtelfinalltags machten Lewis und Price. Lewis behielt dabei in einem Match auf sehr schwachem Niveau die Oberhand. Beide Spieler hatten gerade bei eigenem Anwurf Probleme.

Die Vorentscheidung fiel im zehnten Leg. Bei eigenem Anwurf konnte "The Iceman" zweimal die Chance zum Check-Out nicht nutzen. Lewis traf im Gegensatz sein Lieblingsdoppel Tops und stellte mit dem 7:3 die Weichen auf Viertelfinaleinzug.

Price kämpfte zwar noch einmal, letztlich machte ihm seine schwache Doppelquote aber einen Strich durch die Rechnung. Mit einem kuriosen Weg zur Doppel-16 entschied "Jackpot" die Partie.

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