Klitschko: "Fury klang wie Hitler"

SID
Wladimir Klitschko (r.) und Tyson Fury steigen am 9. Juli in Manchester in den Ring
© getty

Am 9. Juli will sich Wladimir Klitschko in Manchester im Rückkampf gegen Tyson Fury wieder zum Schwergewichts-Champion krönen. Bei einem Medientermin im österreichischen Going zeigte sich der Herausforderer schockiert von einigen Aussagen seines Gegners.

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"Ich war schockiert über seine Aussagen zu Frauen und die Homosexuellen-Gemeinschaft. Aber als er über Juden sprach, klang er wie Hitler", sagte Klitschko: "Ich kämpfe gegen einen Typen, der seinen Mund nicht halten kann. Er ist wirklich ein Idiot. Wir haben einen Dummkopf als Schwergewichts-Champion."

Klitschko nannte den Briten deshalb nun einen "geisteskranken Schwachmaten": "Statt wie Muhammad Ali das Boxen glänzen zu lassen, sind seine Aussagen nur peinlich. Dass er diese Bühne hat, das passt nicht in meinen Kopf. Er wirbt für die falsche Seite."

Und Klitschkos Manager Bernd Bönte ergänzte: "Fury gibt jeden Tag einen anderen Blödsinn von sich. Das Schlimmste ist, dass Wladimir diesem Idioten diese Bühne gegeben hat."

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