Huck dementiert Olympia-Pläne

SID
Marco Huck holte sich Ende Februar den Titel im IBO-Verband
© getty

Marco Huck hat seine angeblichen Pläne für eine Teilnahme bei Olympia in Rio de Janeiro dementiert. "Die Schlagzeile war ebenso groß wie falsch", sagte der Cruisergewichtler bei RTL.

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"Wenn ich von dem Traum eines jeden Sportlers spreche, an den Olympischen Spielen teilzunehmen und womöglich Gold zu holen, heißt das nicht gleich, dass ich eine Teilnahme anpeile", fügte Huck hinzu. Sein Trainingsrhythmus passe nicht zum Qualifikationsmodus, deswegen sei das keine Option.

Der Berliner Huck, der durch einen K.o.-Sieg über den Briten Ola Afolabi den WM-Titel im kleineren IBO-Verband gewonnen hatte, wird stattdessen vor dem Fernseher mit einem anderen deutschen Boxer mitfiebern. "Ich drücke David Graf, der sich in meiner Gewichtsklasse längst qualifiziert hat, im August ganz fest die Daumen", sagte Huck.

Die AIBA will die Tür zu Olympia für Profiboxer öffnen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verlangt von der AIBA eine Satzungsänderung, die auf einem außerordentlichen Kongress im Mai vorgenommen werden soll.

Die anstehenden Box-Highlights

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