Banks: "Wie Titanic gegen Eisberg"

SID
Wladimir Klitschko kämpft am Samstagabend gegen Tyson Fury
© getty

Wladimir Klitschkos Trainer Johnathon Banks erwartet für den Kampf um die Schwergewichts-WM am Samstagabend (22.10 Uhr) einen großen Knall.

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"Es ist wie die Titanic, die den Eisberg rammt. Jeder dachte, die Titanic sei groß genug und der Eisberg würde unterliegen. Aber der Eisberg ist am Längsten da. Er herrscht dort seit Ewigkeiten", sagte Banks (33) dem SID über Klitschko (39) vor dessen Duell mit Herausforderer Tyson Fury in Düsseldorf.

In diesem Bild sieht Banks den Weltmeister als Eisberg. "Jeder auf der Titanic hat gesagt: Niemand kann dieses Schiff zum Sinken bringen! Aber jeder nutzt scharfe Worte, bis er etwas begegnet, das dort länger ist - der Eisberg."

Fury werde auf die größtmögliche Herausforderung treffen: "Er erwartet das, aber in Wirklichkeit weiß er nicht, was auf ihn zukommt. Denn er war nie mit einem Athleten dieser Größenordnung im Ring."

Banks erwartet kurzen Kampf

Banks, der für Klitschko nach dem Tod der Trainer-Legende Emanuel Steward der Chef am Ring ist, sagt einen verhältnismäßig kurzen Kampf der Box-Schwergewichte voraus.

"Ich glaube, niemand denkt, dass es über zwölf Runden gehen wird. Oder zehn. Sie sind wie zwei Berge, die aufeinanderkrachen."

Fury (England/27) kann diesen Vergleichen nichts abgewinnen. "Titanic? Wir leben nicht mehr im Jahr 1912, sondern im Jahr 2015! Heutzutage gehen solche Geschichten anders aus", sagte er dem SID.

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