Feigenbutz will den nächsten Knockout

SID
Vincent Feigenbutz hier im Kampf gegen Guram Natsulishvili
© getty

Das deutsche Box-Talent Vincent Feigenbutz trifft am 21. März auf Balazs Kelemen. Der soll allerdings nur eine Zwischen-Station sein, wie der 19-Jährige bekräftigt. Er blickt schon weiter nach vorne und wird von einer Box-Legende hoch gelobt.

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"Ob da nun ein Balazs Kelemen oder sonstwer in der anderen Ringecke steht - das ist mir im Prinzip egal. Ich habe nur das eine Ziel vor Augen, und zwar den Kampf zu gewinnen - am liebsten vorzeitig", sagte Feigenbutz zwei Wochen vor dem Fight in Rostock.

Mit seinem Kampf-Rekord von 18 Kämpfen und 17 Siegen (16 K.o.) zählt der Karlsruher zu den großen deutschen Box-Hoffnungen. Hinter Artur Abraham, Robert Stieglitz, Felix Sturm und Jürgen Doberstein ist der Youngster derzeit 5. im deutschen Boxred-Ranking.

"Erinnert mich an den jungen Mike Tyson"

"Nachdem ich meinen Gegner in Rostock beiseite geräumt habe, will ich schnellstmöglich einen Kampf um die Interims-WM machen. Je eher ich diesen Titel hole, desto früher kann ich die Champions herausfordern. Langes Abwarten liegt mir nicht", sagt Feigenbutz selbstbewusst.

Das Ziel ist klar: Irgendwann will der Hobby-Fußball im Super Mittelgewicht den WM-Titel. Box-Legende Henry Maske glaubt an dieses ambitionierte Ziel. "Er erinnert mich an den jungen Mike Tyson", sagte Maske in einem Interview. Gegen Kelemen kann Feigenbutz zumindest den nächsten Schritt auf dem Weg zum Titel machen.

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