Sturm vs. Abraham als Pay-per-View?

SID
Abraham vs. Sturm: Ein Kampf, der große Spannung verspricht.
© getty

Es könnte das deutsche Box-Highlight 2015 werden. Im Rahmen des Sport-Business-Kongresses "SpoBiS" in Düsseldorf sprach "ProSiebenSat.1"-Geschäftsführer Zeljko Karajica über die seit diesem Jahr laufende Kooperation mit dem Sauerland-Boxstall - und den möglichen Kampf zwischen Arthur Abraham und Felix Sturm.

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Die Frage sei nicht, ob das Aufeinandertreffen der beiden bekanntesten deutschen Boxer stattfindet. Vielmehr geht es jetzt um den Zeitpunkt. 2015 ist anvisiert, aber es könnte sich bis 2016 ziehen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir spätestens in den nächsten zwölf bis 16 Monaten so weit sind", sagt Karajica.

Allerdings: Wie viele Box-Fans den Kampf live sehen können, ist unklar. Wie Karajica erklärte, hat die Sendergruppe die Box-Rechte nicht nur erworben, um die Kämpfe im Free-TV zu zeigen, sondern auch, um das eigene Pay-per-View-Angebot auf "maxdome" zu stärken.

Karajica verspricht faire Preise

"Wenn sich in den USA, in Großbritannien oder sogar in Dänemark das Pay-per-View beim Boxen durchgesetzt hat, warum dann nicht in Deutschland?", so Karajica. "Und Sturm gegen Abraham würde sich anbieten, um unser Angebot zu etablieren." Bei der Preisgestaltung versicherte Karajica, dass der Pay-per-View-Zugang die 25-Euro-Grenze nicht überschreiten werde.

Über welche Plattform auch immer: Dass der Kampf stattfindet, steht offenbar außer Frage. Karajica: "Nach dem Kampf von Sturm gegen Robert Stieglitz haben alle Blut geleckt. Nach all dem Gerede ist die Zeit gekommen."

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