Pacquiao bleibt im Trainingslager

SID
2012 lag Pacquiao (r.) auf Platz zwei der bestverdienenden Sportler der Welt
© getty

Der philippinische Box-Superstar Manny Pacquiao hat sich angesichts der Verwüstungen in seiner Heimat durch Taifun Haiyan entsetzt gezeigt, will sich aber wie geplant weiter im Trainingscamp im Süden des Landes auf seinen WM-Kampf am 23. November gegen den Amerikaner Brandon Rios in Macau/China konzentrieren.

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"Ich fühle mich wirklich sehr schlecht nach dem, was in der Visayas-Region passiert ist, wo mehr als 10.000 Menschen ihr Leben gelassen haben", schrieb Pacquiao in einer "Botschaft an sein Volk" auf seiner Homepage.

"Ich würde wirklich gerne diese Region besuchen und persönlich alles tun, was ich kann, um meinen Landsleuten zu helfen. Aber ich bin in einer harten Trainingsphase in General Santos City für einen wichtigen Fight, daher kann ich leider nicht kommen."

Der 34-Jährige, der in sieben Gewichtsklassen Weltmeister wurde, sitzt seit 2010 im Kongress der Provinz Sarangani, die vom Taifun weitgehend verschont wurde. Via Internet stellte Pacquiao materielle Unterstützung für die Opfer in Aussicht: "Ich werde denen Hilfe senden, die sie am meisten benötigen. Ich lade euch alle ein, für unser Land und unser Volk in diesen schweren Zeiten zu beten."

Pacquiao wurde 2012 auf der Liste der bestverdienenden Sportler der Welt mit einem Verdienst von rund 52 Millionen Euro hinter seinem amerikanischen Box-Kollegen Floyd Mayweather junior (65 Millionen) auf Platz zwei geführt.

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