Der frühere Boxer, der ein sehr extravagantes Leben geführt hatte, war bereits am Donnerstag für hirntot erklärt worden, nachdem der Puerto Ricaner zwei Tage zuvor in der Kleinstadt Bayamon im Auto von einer Pistolenkugel im Gesicht getroffen worden war.
"Wir haben alles getan, was in unserer Macht stand. Jetzt müssen wir den Menschen in Puerto Rico und auf der ganzen Welt aber mitteilen, dass Macho Camacho gestorben ist", hatte Torres bereits am Donnerstag wenig Hoffnung auf ein Überleben des Patienten gemacht.
Camachos Karriere erstreckte sich über drei Jahrzehnte. Sein Debüt hatte er 1980 in New York gefeiert. Später hatte Camacho auch Kämpfe gegen Boxgrößen wie Sugar Ray Leonard, Felix Trinidad, Oscar de la Hoya und Roberto Duran bestritten.
