Klitschko fordert Käpt'n Huck heraus

Von SPOX
Wladimir Klitschko könnte bald auf Marco Huck treffen
© Getty

Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko hat sich offen zu einem Kampf gegen Marco Huck bereit erklärt. Auch der Cruisergewichts-Champion ist nicht abgeneigt.

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Eigentlich sollte sich Wladimir Klitschko auf den WM-Kampf im November gegen den Polen Mariusz Wach konzentrieren. Doch der Ukrainer plant offenbar bereits seine Zukunft und hat ein Duell mit Marco Huck im Auge.

"Ich habe oft gesagt, dass ich mich auf jeden Gegner freue. Ich bin bereit", so der 36-Jährige gegenüber der "Bild". Er habe bereits mit seinem Bruder Witali über Huck gesprochen und würde ihn "nie im Leben unterschätzen."

Bönte schwärmt von Huck

Klitschko-Manager Bernd Bönte wurde sogar noch deutlicher: "Wir bieten Marco Huck einen Kampf gegen Wladimir an. Marco ist einer, der in die Landschaft passt. Er macht Betrieb, er verkauft sich klasse. Das wollen die Leute sehen. Der Kampf bringt zehn Millionen Fans vor den Fernseher."

Das Management des mehrfachen Weltmeisters machte allerdings sofort klar, dass ein möglicher Kampf auf "RTL", Klitschkos Haussender, stattfinden muss. Huck ist durch Sauerland vertraglich an die "ARD" gebunden.

Das hinderte den 27-Jährigen allerdings nicht, bereits aus dem Urlaub in der Türkei die erste Ansage in Richtung des Weltmeisters zu machen.

"Boxe auch auf dem Mond"

"Ich bin für Klitschko endlich einmal eine echte Herausforderung. Ich habe eine gute Deckung und kann richtig zuschlagen. Ich boxe Wladimir überall, auch auf dem Mond. Aber im Ernst: Mit diesem Kampf könnte man das Berliner Olympiastadion füllen."

Bereits in der Vergangenheit hatte Huck die Klitschko-Brüder mehrfach verbal herausgefordert. Wie es nun scheint, könnte sein Traum bald in Erfüllung gehen.

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