Felix Sturm vor dem "Kampf meines Lebens"

SID
Felix Sturm sagt selbst, dass er seit mehreren Jahren auf diesen Kampf hin gearbeitet hat
© Getty

Knapp zwei Wochen bleiben WBA-Weltmeister Felix Sturm noch, um sich den letzten Feinschliff für den Vereinigungskampf am 1. September in Oberhausen gegen IBF-Weltmeister Daniel Geale zu holen.

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"Es wird der Kampf meines Lebens, auf den ich seit Jahren hingearbeitet habe", sagte der Mittelgewichtler aus Köln, der die Vorbereitung ohne Stammtrainer Fritz Sdunek absolvieren muss. Der betreut Witali Klitschko, der am 8. September gegen Manuel Charr boxt.

Sduneks Part hat Magomed Schaburow übernommen, der Sturm einige weitere Feinheiten beigebracht hat. "Mago hat mir einige Sachen in Erinnerung gerufen, die ich zu Amateurzeiten gelernt habe. Ein oder zwei Nuancen können einen ganzen Kampf entscheiden", sagte der 33-jährige Bosnier am Mittwoch in seinem Box-Gym.

Um dem Traum vom Doppelweltmeister wahr werden zu lassen, hat Sturm sein Pensum intensiviert. "Ich bin jetzt in der achten Trainingswoche und werde auf rund 100 Sparringsrunden kommen. Das sind 20 mehr als vor dem Kampf gegen Zbik. Ich fühle mich sehr gut".

Gegenüber seinen Kontrahenten aus Australien sagt Sturm: "Geale ist ein sehr, sehr guter Boxer und ziemlich beweglich. Er hat viel Selbstvertrauen und kann Doppelweltmeister werden." Für den Kampf wünscht er ihm viel Glück, dass könne er nämlich gebrauchen.

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