5. Mai! Mayweather Jr. fordert Pacquiao heraus

Von SPOX
Floyd Mayweather Jr. schlug im September Victor Ortiz K.o.
© Getty

Floyd Mayweather Jr. hat sich via Twitter direkt an Manny Pacquiao gewandt und ihn aufgefordert, am 5. Mai in den Ring zu steigen. Mayweather Jr. hat es eilig, da er eine Haftstrafe antreten muss. Doch die Pacquiao-Seite will sich nicht unter Druck setzen lassen.

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Das ist mal eine klare Ansage! Floyd Mayweather Jr. hat Manny Pacquiao via Twitter eine eindeutige Aufforderung zukommen lassen: "Manny Pacquiao, lass uns am 5. Mai boxen und der Welt das geben, was sie sehen will." Mayweather Jr. hat es eilig, da er bald schon eine Haftstrafe antreten muss - allerdings nicht vor dem 1. Juni.

Pacquiao-Promoter Bob Arum sagte der Los Angeles Times allerdings: "Der 5. Mai ist unmöglich. Der 9. Juni wäre perfekt." Arum zeigte sich sogar bereit, Anwaltskosten zu übernehmen, damit Mayweather Jr. bis zum 9. Juni nicht ins Gefängnis muss und der Kampf so am gewünschten Datum stattfinden könnte.

"Ein Kampf im Juni ist wahrscheinlicher"

Vergangene Woche hatte Arum gegenüber "ESPN" gesagt: "Wir werden im Juni kämpfen. Falls Manny sich einen Kampf im Mai zutraut, wird er es mir sagen. Ich möchte sicherstellen, dass seine Cuts ausgeheilt sind. Deshalb werden wir uns nicht unter Druck setzen lassen. Ein Kampf im Juni ist wahrscheinlicher als im Mai."

Es sieht also so aus, als ob die Haftrichter eine gehörige Rolle in Sachen Kampf oder nicht Kampf spielen werden. Eine Sache ist aber klar: Der Kampf könnte zum höchstdotierten der Box-Geschichte werden und deshalb ein enormer Wirtschaftsfaktor für Las Vegas. Schwer vorstellbar, dass die US-Behörden solch einen Kampf platzen lassen wollen - der Super-Kampf rückt also näher.

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