Klitschko soll bei UNESCO zurücktreten

SID
Shannon Briggs fordert Klitschko-Rücktritt als UNESCO-Botschafter
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Shannon Briggs hat nach dem Asthma-Streit nun den Rücktritt von Witali Klitschko als UNESCO-Botschafter gefordert. Er habe dieses wichtige Amt in Verruf gebracht, so Briggs.

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Shannon Briggs hat im "Asthma-Streit" mit Box-Weltmeister Witali Klitschko nachgelegt und den Rücktritt des Ukrainers als UNESCO-Botschafter gefordert.

"Klitschko hat dieses wichtige Amt in Verruf gebracht mit seinen ignoranten und gefährlichen Bemerkungen, dass Asthma keine tödliche Krankheit sei. Tritt bitte zurück, bevor Du noch mehr Unheil anrichtest und etwas sagst, das Millionen von Menschen schaden könnte", sagte Briggs in seinem Trainingslager in Fort Lauderdale.

"Am 17. Oktober bist du in Rente"

Briggs, der am 16. Oktober in Hamburg auf WBC-Champion Klitschko trifft, verspricht dem 36-Jährigen eine Lehrstunde: "Die gute Nachricht ist, dass Du viel Zeit haben wirst, Dich mit den Asthma-Fakten vertraut zu machen. Denn am 17. Oktober bist Du in Rente, wenn ich die Ignoranz aus Dir herausgeprügelt habe."

Klitschko hatte in einem Interview auf die Frage nach der gesundheitlichen Beeinträchtigung seines Gegners geantwortet: "Asthma ist keine tödliche Krankheit. Schau seine Kämpfe an, dann verstehst du, dass Asthma für ihn eine gute Ausrede ist."

Briggs: Täusche Asthma nicht vor